Das Gerätehaus


Unser Gerätehaus damals

Gerätehaus mit dem 1971 errichteten Schlauchturm

Unser Gerätehaus bestand bis zum Jahre 1983 aus einem eingeschossigem Gebäude, das weder über einen Unterrichtsraum noch eine Toilette oder gar eine Küche verfügte. Der Eingemeindungsvertrag aus dem Jahre 1972 sicherte zwar die Errichtung eines Unterrichtsraumes zu, jedoch konnte der (Um)Bau wegen der damaligen Haushaltslage erst im Jahre 1982 in Angriff genommen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Petersgmünd sagte der Gemeinde zu, die anfallenden Arbeiten in Eigenleistung zu übernehmen und der Gemeinderat gab grünes Licht für dieses Vorhaben.

In vorbildlicher und anerkennenswerter Weise haben sich unsere Wehrmänner in 5.000 Arbeitsstunden für den Umbau unseres Gerätehauses zur Verfügung gestellt.

Gerätehaus nach dem Umbau kurz vor der Einweihung 1983

Nur durch diese Leistung war es möglich, dass unsere Wehr ein den heutigen Erfordernissen gerechtes Gerätehaus und einen Unterrichtsraum erhalten hat, in welchem die Ausbildung durchgeführt und die Kameradschaft untereinander weiter gepflegt und vertieft werden kann.

Zur Einweihungsfeier am Sonntag den 09.10.1983 war Landrat Dr. Helmut Hutzelmann mehere Kreisräte, zweiter Bürgermeister Karl Kolb mit einer Abordnung des Gemeinderats, Kreisbrandrat Hans Brüchle und Kreisbrandispektor Hans Biller erschienen. Pfarrerin Erna Forster und Pfarrer Josef Handl nahmen die Segnung des Gebäudes vor.

Während der Einweihungsfeier am 09. September 1983
Damals war unser Gerätehaus die 6. Einrichtung dieser Art im Landkreis Roth, die Ihrer Bestimmung übergeben worden ist.

Unser modernes Gerätehaus heute

Das Gerätehaus heute

Das Gerätehaus verfügt im Edrgeschoss über die Halle in der das TSF untergebracht ist. Weiterhin befinden sich dort für die persönliche Schutzausrüstung eines jeden Kameraden seperate Kleiderspinte in halboffener Bauweise, um zügiges Umziehen zu ermöglichen. Ebenfalls in der Halle ist der Funkempfänger mit angeschlossener Sirenensteuerung montiert. Durch dieses Gerät kann per BOS-Funk durch die Polizei oder die Nachalarmierungstelle ein Alarm über die am Schlauchturm angebrachte Sirene ausgelöst werden. Natürlich ist eine Alarmauslösung auch per Hand oder durch Einschlagen der Scheibe des Alarmknopfes ausserhalb des Gebäudes möglich. Bei ausgelöstem Alarm wird duch die Sierenensteuerung automatisch die Beleuchtung rund um das Gerätehaus eingeschaltet. Durch den Funkempfänger ist es auch möglich Funkdurchsagen der Feuerwehr oder Polizei im gesamten Gerätehaus über Lautsprecher mitzuhören.

Der Schlauchturm im Jahre 1971 erbaut

Im Nebenraum ebenfalls im Erdgeschoss ist die Schlauchwaschmaschine untergebracht, mit der die Schläuche nach jedem Einsatz einfach und raftsparend gewaschen werden und anschliessend in den angrenzenden Schlauchturm zum trocknen aufgehängt werden können.
Ebenfalls im Nebenraum befindet sich eine Werkbank, nötiges Werkzeug sowie Ersatzteile, um alle anfallenden Reparaturen am Gerät umgehend duchführen zu können.
Im 1. Stock befindet sich der Unterrichtsraum für ca. 50-80 Personen. Daran angrenzend befindet sich die Küche mit einer Standarteinbauzeile incl. Spülmaschine.
Im Dachboden ist genügend Strauraum für allerlei Dinge die man nicht so häufig braucht.
Toiletten befinden sich in der großen Halle im EG sowie im 1. Stock neben Unterrichtsraum und Küche.


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